Rapsöl und sonnenblumenöl

Es kann allerdings variieren, abhängig von den Inhaltsstoffen, zum Beispiel bei Hochlinolensäure-Sonnenblumenölen, die tendenziell teurer sind. Egal, ob Du ein einfaches Gericht oder komplexe Rezepte zubereiten möchtest, die Hitzebeständigkeit dieser Öle unterstützt dich dabei optimal.

MerkmalRapsölSonnenblumenölVerwendungsmöglichkeiten
FarbeHellgelbGoldgelbFür Salate und Marinaden
GeschmackNeutralLeicht nussigGut zum Backen geeignet
HaltbarkeitCa.

Diese Extra-Pressung sorgt dafür, dass das Öl klarer und geschmacklich milder wird.

  • Rapsöl und Sonnenblumenöl: Was sind die Unterschiede?
  • Braten, Backen, Marinieren: Welches Öl ist das Richtige?
  • Was sind die gesunden Inhaltsstoffe in beiden Ölen?
  • Welches Öl ist besser für den Körper?

Sonnenblumenöl oder Rapsöl - an dieser Frage scheiden sich die Geister.

Doch darüber hinaus wird dieses Öl oft in Salatdressings verwendet, da sein leicht nüssiger Geschmack den Aromen anderer Zutaten nicht entgegensteht. Sie schme­cken nach der Original­frucht und gelten als besonders aromatisch.

Sonnenblumenöl hingegen hat in verschiedenen Sorten unterschiedliche Fettgehalte.

9 Monate

Langfristige Lagerung
ÖlsäuregehaltCa. Das so gewonnene Öl ist zunächst ungenieß­bar und muss gereinigt, das heißt raffiniert werden. Ein auf diese Art hergestelltes Öl eignet sich ideal zum Erhitzen von Speisen.

Sonnenblumenöl und Rapsöl haben unterschiedliche Eigenschaften und Inhaltsstoffe, demnach kann man sie auch in der Küche unterschiedlich einsetzen.

Zudem bringt der leicht nussige Geschmack des Sonnenblumenöls eine subtile Note in viele Gerichte.

Beide Öle sind somit vielseitig einsetzbar und erlauben es dir, mit verschiedenen Zubereitungstechniken zu experimentieren, ohne sich Sorgen um Geschmacksverluste machen zu müssen. Auch bleiben Mineral­ölbestand­teile ein Problem: Olivenöle sind heute zwar tendenziell weniger damit belastet als früher, aber im aktuellen Test gab es ein paar Produkte, die auffällig hohe Gehalte an Mineral­ölbestand­teilen enthielten.

Auch im Kokosöl-Test wiesen wir Schad­stoffe in einzelnen Produkten nach.

Die einfach ungesättigte Fett­säure kann das ungüns­tige Cholesterin im Blut senken – sofern sie gesättigte Fett­säuren etwa aus tierischen Lebens­mitteln in der Nahrung ersetzt. Für Olivenöle der höchsten Güteklasse nativ extra gelten besonders strenge Vorgaben in Bezug auf Geruch und Geschmack: Es darf keinen sensorischen Fehler aufweisen – zum Beispiel weder ranzig, modrig noch stichig sein.

Verkauf nur in Verpackung.

Spar­sam einge­setzt setzt es auch in Salatsoßen, Dips, Müsli und süßem Quark interes­sante Akzente. Dank ihrer länderübergreifenden Verhandlung finden sie ihren Weg in unterschiedlichste Küchen weltweit. Von Alzheimer über Herz-Kreis­lauf-Erkrankungen bis Karies – auf vielen Gebieten soll das Öl seine förderliche Wirkung entfalten.

In raffinierter Form kann man beide Öle zum Braten bei mittlerer Temperatur verwenden. Dafür hat es einen besonders hohen Gehalt an Vitamin E, auch Zell­schutz-Vitamin genannt. Kulinarisch kann es die Küche durch seinen Geschmack bereichern. Dies ermöglicht dir, das Öl ohne den Einfluss von unerwünschten Aromen zu verwenden, sei es beim Braten, Frittieren oder in Dressings.

Alle Güteklassen – natives Olivenöl extra, natives Olivenöl und Olivenöl – eignen sich für praktisch für alle Zubereitungs­arten. Die Temperatur sollte – wie bei anderen Ölen und Fetten auch – aber bei nativen und nativen Oliven­ölen extra nicht heißer als 175 Grad Celsius betragen, weil sich sonst kritische Stoffe bilden können.

Nach dem Pressen werden native Öle in der Regel nur gefiltert und abge­füllt. In unserem Kokosöl-Test schnitten 5 von 15 Kokosnuss­ölen gut ab.

Ist kalt gepresstes Speiseöl gesünder als raffiniertes?

Das wäre zu viel gesagt. Zudem lässt es sich gut erhitzen.

Beide Öle sind ausgezeichnete Begleiter für zahlreiche Küchenstile.

Sonnenblumenöl ist ebenfalls überall verfügbar, wobei die Preise ähnlich wie beim Rapsöl liegen. Auch Obst­salat oder Vanille­eis lassen sich mit Walnussöl verfeinern. Bereits ein Esslöffel Rapsöl deckt einen Großteil des täglichen Bedarfs an Omega-3-Fettsäuren ab.

Beim Kochen und Zubereiten von Speisen stehen unterschiedliche Ölsorten zur Verfügung.

Beide Öle bestehen hauptsächlich aus ungesättigten Fettsäuren, die als gesund gelten, aber es gibt Unterschiede:

  • Rapsöl: Rapsöl hat einen besonders hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren (etwa 60%). Viele Anbieter nennen noch die Gehalte an einfach und mehr­fach ungesättigten Fett­säuren. Die Menschen in Mittel­meerländern dünsten, backen, braten, frittieren und verfeinern alles Mögliche damit – Salate, Antipasti, Pasta – selbst Eis.

    Auch für Marinaden ist Olivenöl perfekt. Das Öl enthält viele ungesättigte Fettsäuren und hat einen hohen Vitamin-E-Anteil. Der Geschmack ist relativ neutral. Dieser Überschuss kann sich negativ auf unseren Cholesterinspiegel auswirken. Oft gibt es auch Angebote oder Sonderaktionen, die den Preis weiter senken.

    Rapsöl wird häufig im specialty food store geführt, mit Fokus auf Bio-Qualität.

    Aber auch andere Speiseöle können die Küche bereichern.

    Walnussöl gehört zum Beispiel zu den aroma­tischsten Ölen über­haupt. Rapsöl eignet sich hervorragend für das Braten und Frittieren, da es einen hohen Rauchpunkt von etwa 230°C hat. | Marktcheck SWR" src="about:blank" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen width="1200px" height="675px" data-rocket-lazyload="fitvidscompatible" data-lazy-src="https://www.youtube.com/embed/Tokd0b1xZ-E?feature=oembed">

    Gesundheitliche Aspekte und Nährstoffe

    Rapsöl und Sonnenblumenöl bieten verschiedene gesundheitliche Vorteile, die sie in der Küche besonders wertvoll machen.