Menstruation starke blutung wechseljahre

Denn die Schleimhaut wird bis zur Menopause regelmäßig natürlicherweise in Form der Menstruationsblutung vom Körper abgestoßen und anschließend bis zur nächsten wieder aufgebaut.

Da die Gebärmutter darüber hinaus aber nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, ist das Operationsrisiko gering. Durch diese Umstellung kann der Zyklus aus dem gewohnten Takt geraten – und die Blutungen fallen stärker aus.

Sind die Hormone nicht im Gleichgewicht, kann sich eventuell auch die Gebärmutterschleimhaut stärker verdicken als es normalerweise der Fall ist.

Eine Blutung kann sich aber auch einmal über zehn Tage hinziehen.

Zwischenblutungen und Schmierblutungen werden in den Wechseljahren hingegen eher durch die sinkende Östrogenproduktion verursacht. Die modernste Variante des Eingriffs nennt sich Goldnetz-Methode (NovaSure). Des Weiteren ist es möglich, die Gebärmutterschleimhaut zu veröden und dauerhaft zu entfernen (Endometriumablation).

Bei Zyklusstörungen in den Wechseljahren können betroffene Frauen aber auch selbst aktiv werden. Häufig werden die Regelbeschwerden durch Stress noch verstärkt.

Die Hormonspirale schützt zudem auch vor einigen Erkrankungen des Uterus, angefangen bei Entzündungen über Myome bis hin zu Gebärmutterkrebs.

Weitere Möglichkeiten: Vitamin E

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Eine iranische Studie mit mehr als 300 Frauen hat ergeben, dass sich mit Vitamin E nicht nur eine schmerzhafte Menstruation, sondern auch die Blutungsstärke abmildern lässt.

Der Hintergrund: Vitamin E vermindert Entzündungsvorgänge im Körper – und damit auch in der Gebärmutter. Hinzu kommt noch, dass unter Stress weniger vom Gelbkörperhormon Progesteron produziert wird. In der darauffolgenden sogenannten Perimenopause sinkt der Progesteron-Spiegel immer mehr ab, im weiteren Verlauf auch der Östrogen-Spiegel. Eine andere Möglichkeit ist die Abtragung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumablation).

Die Hormonspirale enthält eine kleinere Hormonkonzentration, als der Name vermuten lässt. Hypermenorrhö.

Warum treten überstarke Monatsblutungen auf?

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Meist ist der Auslöser in den Wechseljahren weitgehend „harmlos“ und hormonell bedingt: Während der Perimenopause nimmt die Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron allmählich ab.

In diesem Fall können zusätzlich Eisenpräparate oder auch Eiseninfusionen eingesetzt werden.

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Mehr Fragen zu den Wechseljahren?

Die Blutungen dauern dann zwischen fünf und zehn Tagen und sind oft stark.

Wann ist die letzte Regel in den Wechseljahren?

Die letzte Regel haben Frauen meist im Alter von 50 bis 52 Jahren. Da auch Myome (gutartige Tumoren) oder Polypen (gutartige Wucherungen) für die starke Blutung verantwortlich sein können, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam.

Starke Regelblutung in den Wechseljahren: Ursachen und Abhilfe

Übermäßig starke Regelblutungen sind ein Problem, unter dem viele Frauen in den Wechseljahren leiden. Die Ursache der starken Blutungen ist meist ein deutliches Ungleichgewicht der Hormone Östrogen und Progesteron. Allgemein können Vorblutungen, Nachblutungen oder unregelmäßige Blutungen auftreten.

Von einer Vorblutung spricht man, wenn die Periode vor dem geplanten Termin eintritt – die verfrühte Menstruation ist häufig Zeichen eines Progesteronmangels, denn das Progesteron fällt vor der einsetzenden Regel stark ab.

Eine Nachblutung ist eine Art Dauerblutung.

Viele Frauen haben dann das Gefühl, dass die Periode nicht aufhört. Zyklushälfte einnehmen, damit der Körper außer dem selbst produzierten Hormon noch etwas mehr Gelbkörperhormon zur Verfügung hat. Die Blutung wird durch die Einnahme von Progesteron in vielen Fällen vermindert.

Endometrium-Ablation

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Bei dieser Methode steht jener Teil der Gebärmutter im Mittelpunkt, der für die Blutungen verantwortlich ist: die Schleimhaut (medizinisch: Endometrium).

Bis zur Menopause (Zeitpunkt der letzten Blutung) reduziert sich die Konzentration beider Hormone aufgrund der zunehmend nachlassenden Aktivität der Eierstöcke signifikant.

Welche Blutungen treten in den Wechseljahren auf?

Die Dauer der Periode in den Wechseljahren variiert – sowohl in den verschiedenen Phasen der Wechseljahre als auch von Frau zu Frau.

Bei der modernen und minimalinvasiven Methode der „Hochfrequenzablation“ wird bei Patientinnen die Gebärmutterschleimhaut durch hochfrequenten Strom verödet und abgetragen, um die übermäßige Menstruationsblutung zu lindern. Der Arzt/die Ärztin kann mögliche Ursachen abklären und gegebenenfalls behandeln.

Und: Starke und langanhaltende Blutungen können auch zu Blutarmut mit Eisenmangel führen, der sich dann durch Müdigkeit, Schwindel oder Erschöpfung zeigt.

Das ist eher ungünstig, denn Progesteron würde als Gegenspieler von Estradiol diesen übermäßigen Aufbau von Schleimhaut hemmen.

Manchen Frauen hilft es, wenn sie daher Progesteron in der 2. Die Entfernung der Gebärmutterschleimhaut stellt für den Körper kein ungewöhnliches Prozedere dar. Andere Organe können praktisch nicht verletzt werden.

Fallen die Blutungen sehr stark aus und dauern sie lange an (mehr als acht Tage), kann der Blutverlust zu einer Eisenmangelanämie führen. Die Beschwerden lassen sich in der Regel durch

Eine Menorrhagie hängt hingegen oft mit der rückläufigen Produktion von Progesteron in den Wechseljahren zusammen. Die Empfehlung lautet, zwei Tage vor der zu erwartenden Regelblutung mit der Einnahme zu beginnen: je eine Kapsel morgen und abends mit je 200 Milligramm Vitamin E.

Das Vitamin E sollte dann bis zum dritten Tag der Regelblutung eingenommen werden. Je stärker dieser zyklusbedingte Aufbau ist, desto stärker muss auch der Abbau (= die Regelblutung) sein. Wann die Menopause eintritt, kann nur retrospektiv definiert werden – per Definition ist die Menopause erreicht, wenn zwölf Monate nach der letzten Blutung keine Regel mehr aufgetreten ist.

Blutungen in den Wechseljahren: die unregelmäßige Periode

Zyklusbeschwerden und Zyklusstörungen wie beispielsweise unregelmäßige Blutungen sind die ersten Anzeichen für die Wechseljahre und begleiten die meisten Frauen bis zur letzten Blutung.

Nachdem sich der Zyklus nach der Pubertät eingependelt hat, ändert sich die Periode in den Wechseljahren aufs Neue.

In der Perimenopause, der Phase vor der letzten Regelblutung – mit circa 51 Jahren – vergehen oft Wochen zwischen den Blutungen; manchmal sogar Monate. Der Effekt: Nach zunächst einigen Wochen mit unregelmäßigen Blutungen hören die Regelblutungen oft komplett auf oder werden zumindest stark reduziert.

Auch hier gilt: Treten Zwischen- oder Schmierblutungen auf, ob bräunlich, hellrot oder dunkelrot, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.

Starke Blutungen in den Wechseljahren

Ein weiteres Phänomen in der Perimenopause sind sehr starke und teilweise verlängerte Blutungen.

Als Folge treten dann sehr oft übermäßige Blutungen oder lang anhatende Blutungen auf.

Weitere mögliche Ursachen sind:

  • Andere Störungen im Hormonhaushalt
  • Myome
  • Polypen
  • Verwachsungen der Gebärmutter
  • Endometriose
  • Entzündungen
  • Eine Blutgerinnungsstörung
  • Ein Tumor

Wie sich übermäßige Blutungen stoppen lassen

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In früheren Zeiten wurde das Problem ziemlich radikal gelöst, nämlich mittels OP – nach dem Motto: Gebärmutter raus.

Hier spielt meist ein Östrogenmangel die entscheidende Rolle.

Unregelmäßige Blutungen beschreiben allgemein einen aus dem Takt geratenen Zyklus – Grund dafür ist die Schieflage des ansonsten stabilen Verhältnisses zwischen den einzelnen Hormonen.

Wechseljahre: Warum die Blutungen unregelmäßiger werden und was Sie tun können

Zwischenblutungen und Schmierblutungen in den Wechseljahren

Zwischenblutungen – also Blutungen, die zusätzlich zu den üblichen Monatsblutungen auftreten – sind in den Wechseljahren recht häufig: Sie treten etwa bei jeder fünften Frau auf.

Welche Behandlung bei einer starken oder sehr langen Blutung angemessen ist, hängt natürlich hauptsächlich vom frauenärztlichen Befund ab.