Dabei sind
Für die Energie des emittierten Photons und damit für die entsprechende Energiestufe im Atom gilt (siehe auch Rydberg-Energie):
mit
Mit $ n_{1}=1 $ (Grundzustand) und $ n_{2}\in (2..\infty ) $ erhält man eine Serie von Spektrallinien, die auch Lyman-Serie genannt wird.
Dabei handelt es sich um letztendlich willkürliche Forderungen, die die Stabilität des Atoms erklären sollten:
1. Analog ergeben sich die anderen Serien:
Die obige Formel lässt sich auch für Wasserstoff-ähnliche Atome anderer chemischer Elemente erweitern.
Da
Für die Energie des emittierten Photons gilt:
mit
Entsprechend gilt für die Energiestufen der beiden o. g.
Dabei sind
Lithium, Natrium und Kalium.
Dabei ist
Dies leitet sich aus folgenden Formeln ab: und , also folgt:
Mit n1 = 1 (Grundzustand) und , erhält man eine Serie von Spektrallinien, die auch Lyman-Serie genannt wird. Ionen, die nur ein Elektron besitzen, wie z. He+, Li2+, Be3+ oder Na10+, lässt sich obige Formel erweitern zu:
mit
Eine weitere Verallgemeinerung auf die Lichtemission von Atomen, die in ihrer äußersten Schale ein einzelnes Elektron besitzen, darunter aber evtl.
Korrekturen aufgrund von Drehimpulsen oder relativistischen Effekten werden nicht berücksichtigt. Sie zeigt, dass die Energie des Elektrons im Wasserstoffatom proportional zur Hauptquantenzahl ist. Wechselt ein Elektron die Bahn, so ist die Energie des emittierten bzw.
Eine Verallgemeinerung auf die Lichtemission auch anderer Elemente führt zum Moseleyschen Gesetz. Orbits im Atom (siehe Rydberg-Energie):
Mit $ n_{1}<n_{2} $ folgt daraus:
Nachdem die Bedeutung der Hauptquantenzahl $ n $ im Term $ {\tfrac {R}{n^{2}}} $ für die Energieniveaus erkannt worden war, bürgerten sich die Begriffe Termsymbol und Termschema für damit zusammenhängende Werkzeuge ein.
Mit
Korrekturen aufgrund von Drehimpulsen oder relativistischen Effekten werden in der Rydberg-Formel nicht berücksichtigt.
Diese Formel lässt sich nur auf Wasserstoff-ähnliche Elemente anwenden, d.h.
Ionen, die nur ein einziges Elektron besitzen, wie z. B. auf Elemente, die nur ein Elektron in einer nicht abgeschlossenen Schale besitzen. der Anzahl der Protonen im Atomkern.
Die Formel wurde am 5. November 1888 vom schwedischen PhysikerJohannes Rydberg vorgestellt; auch Walter Ritz arbeitete an ihr. Der erste Übergang der Serie hat eine Wellenlänge von 121nm, die Seriengrenze liegt bei 91nm.
Erweiterungen). Bohr’sche Quantenbedingung
Bohr postulierte weiterhin einen Zusammenhang zwischen dem Bahnumfang Un, der Elektronenmasse me, der Elektronengeschwindigkeit vn sowie der planckschen Konstante h:
Die Bohr’sche Quantenbedingung lautet: Un · me · vn = n · h
dabei ist n = 1, 2, 3, … (die Bahnen sind durchnummeriert, die Zahlen entsprechen den Hauptquantenzahlen)
Diese Quantenbedingung fand Bohr auf intuitivem Weg unter Verwendung einiger komplizierter Überlegungen (es gab keine zwingenden Gründe dafür).
Trotz der scheinbar willkürlichen Annahmen konnte Bohr mit Hilfe dieser Postulate die Rydberg-Formel nicht nur herleiten sondern auch die Rydberg-Frequenz und damit sämtliche Spektrallinien des Wasserstoffatoms aus Naturkonstanten berechnen.
Das Bohr’sche Atommodell hat also eindeutige Stärken aber auch Schwächen.
Die Stärken des Bohr’schen Atommodells sind:
Die Schwächen des Bohr’schen Atommodells sind:
Wie sich mit Hilfe des Bohrschen Atommodells der Atomradius, die Energiestufen sowie die Spektrallinien des Wasserstoffatoms berechnen lassen, erfährst Du im Abschnitt “Das Bohrsche Atommodell“.
Die Rydberg-Formel (Rydberg-Ritz-Formel) wird in der Atomphysik benutzt, um das komplette Spektrum des Lichtes bei der Emission von Licht durch Wasserstoff zu bestimmen.
Eine Verallgemeinerung auf die Lichtemission von Atomen, die ein einzelnes Elektron in einer nicht abgeschlossenen Schale besitzen, führt zum Moseleyschen Gesetz. November 1888 erstmals vorgestellt. absorbierten Photons gleich der Energiedifferenz dieser Bahnen.
Es gilt: ΔE = h · f
3.
Außerdem werden in der Rydberg-Formel Korrekturen, die aufgrund von Drehimpulsen oder relativistischen Effekten verursacht werden, nicht berücksichtigt. Auch Walter Ritz arbeitete an der Formel. November 1888 vom schwedischen Physiker Johannes Rydberg vorgestellt; auch Walter Ritz arbeitete an ihr.
Die Formel wurde durch den schwedischen Physiker Janne Rydberg aufgestellt und am 5.
Sie zeigt, dass die Bindungsenergie des Elektrons im Wasserstoffatom umgekehrt proportional zum Quadrat der Hauptquantenzahl ist.
Die Formel wurde am 5. Später wurde sie erweitert, um das Spektrum anderer Elemente zu bestimmen. Im Atom existieren stabile Bahnen, auf denen die Elektronen kreisen, ohne Energie abzugeben.
Außerdem postuliert er für den energetischen Aspekt eines Elektronenübergangs von einer Bahn zu einer anderen:
2. Jede erlaubte Elektronenbahn entspricht einer bestimmten Energie E der Elektronen.
Diese Formel wurde später erweitert, um das Spektrum auch aller anderen Elemente zu bestimmen.
Kategorien: Atomphysik | Wasserstoffchemie
mit
emittiert im Vakuum.