Türkische haselnuss vermehren

Diese Methode ist aber nur etwas für Geduldige, denn es dauert einige Jahre, bis aus der Nuss ein richtiger Strauch wird. Diese „Kinder“ sind dann sortenrein, weil sie in allen ihren Eigenschaften wie die Mutterpflanze sind, also die gleiche Sorte mit den selben Nüssen in Aussehen und Ertrag. Die Nusspflanze hat an jedem Strauch oder wenn der zum Baum erzogen wurde, weibliche und männliche Blüten, kann sich aber nicht selbst bestäuben.

Die weiblichen Blüten sind die, an der Spitze der Knospen befindlichen, dunkelroten Barthaare, die männlichen Blüten die gelblichen Würstchen (Haselkätzchen), also die bei Allergikern so gefürchteten Pollen.

Als Absenker nutzen Sie einen langen Zweig im unteren Bereich Ihres Haselnussstrauchs, der sich leicht auf den Boden biegen lässt.

  1. Rinde anschneiden. Schneiden Sie seine Rinde mit einem Messer leicht an, denn dadurch bilden sich schneller Wurzeln.
  2. Mulde graben. Graben Sie eine kleine Mulde in den Boden oder in einen Topf und legen Sie den Trieb hinein.
  3. Trieb fixieren. Fixieren Sie den Trieb mit einem gebogenen Draht im Boden.

    Nach den Eisheiligen können sie ausgepflanzt werden.

Die Absenkermethode ist ebenfalls unkompliziert und oft erfolgsgekrönt. Warten Sie die Wurzelbildung sehr geduldig ab und begießen Sie die Erde regelmäßig.

Wie Sie bemerken, lässt sich eine Haselnuss ganz leicht vermehren. Diese werden durch Luftströmung und Wind an die weiblichen Nussblüten, zur Befruchtung, transportiert.

Dies dauert allerdings sehr lange und das Ergebnis ist meist nicht zufriedenstellend. Dafür gibt es drei verschiedene Methoden. Bis dahin sind die Stecklinge bereit für das Freiland. Anschließend verpflanzen Sie den neuen Haselnussstrauch im Herbst an eine andere Stelle.​

Vermehrung durch Nüsse

​Ihre Haselnuss können Sie selbstverständlich auch über Nüsse vermehren.

Haben sich Haselnusssträucher einmal etabliert, treiben sie Ausläufer und sind schwer wieder gänzlich zu entfernen.

Die gemeine Hasel (Corylus avellana), auch Haselnuss genannt, können Sie auf natürliche Weise über Haselnüsse vermehren, die Samen enthalten. Oder warum ist es nicht klug, aus dem Kern einer schönen geschmacksstarken Haselnuss eine Pflanze zu ziehen?


Wurzelecht ist die Bezeichnung dafür, dass Nachkommen, also Jungpflanzen aus der Wurzel der Mutterpflanze herauswachsen.

Wenn Sie keinen passenden Draht haben, nutzen Sie hierfür einen größeren Stein.

  • Mulde auffüllen. Den Rest der Mulde füllen Sie mit Erde auf.
  • Ende des Zweigs befestigen. Damit der neue Strauch nicht schief wird, befestigen Sie das herausragende Ende des Zweigs an einer Stütze.
  • Boden regelmäßig bewässern. Der Trieb wird in den nächsten Monaten durch den alten Strauch mit Wasser und Nährstoffen versorgt, bildet aber gleichzeitig eigene Wurzeln.

    So funktioniert sie:

    • Die beste Zeit für die Absenker-Methode ist das Frühjahr.
    • Für die Vermehrung wird ein Trieb benötigt, der möglichst tief sitzt, am besten ganz nah über dem Boden.
    • Die Rinde des Triebes wird am unteren Bereich mit einem Messer eingeschnitten.
    • Der Absenker wird nach unten gebogen.
    • Der Trieb darf nicht abbrechen und sollte knapp unter der Erde liegen.

    Damit die Absenker wirklich bewurzeln, sind folgende Schritte zu empfehlen:

    • Damit der Trieb in der Erde bleibt, wird er mit einem Stein beschwert oder mit Draht fixiert.
    • Der herausragende Teil des Triebes sollte möglichst senkrecht nach oben gebogen werden.
    • Die Absenker benötigen einen feuchten Boden.
    • Wenn die Absenker eigene Wurzeln gebildet haben, können sie von der Mutterpflanze getrennt und ins Freiland umgepflanzt werden.

    Alternativ kann man im Herbst auch ganz naturnah eine Haselnuss einpflanzen.

    Haselnusssträucher finden sie ab sofort hier in unserem Shop oder kontaktieren Sie uns gerne unter 08639/1446  oder per E-Mail info@bayern-haselnuss.de.

    Ihr Team von Bayern- Haselnuss

    Sorte "Kleeblatt": die roten Fäden an den Knospenspitzen sind die weiblichen Blüten, die gelben Würstchen die männlichen Pollen, die Haselkätzchen.

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    Die Vermehrung der Pflanzen ist nicht nur deshalb sinnvoll, sondern sie schafft zusätzlich Lebensraum und Nahrungsquellen für die Tierwelt.

    Jede Haselnussfrucht, also der Haselnusskern der in seiner harten Schale beschützt heranwächst, ist durch die Befruchtung einer weiblichen Blüte mit einem männlichen Samen, dem Pollen,

    überhaupt erst entstanden. Achten Sie darauf, dass der Boden immer feucht bleibt.

  • Absenker pflanzen. Wenn der Trieb wächst, trennen Sie die Verbindung zur Mutterpflanze.

    Stellen Sie die Töpfe an einen warmen und sonnigen Ort, am besten auf Ihr Fensterbrett. Diese Methode ist jedoch weniger geeignet, als die anderen, da ein erfolgreiches Ergebnis nicht sicher ist. Doch wie vermehrt man Haselnusssträucher? Das geht direkt im Garten oder im Topf mit Anzuchterde. Die Jungpflanzen aus Stecklingen und Absenkern tragen weitaus früher eigene Haselnüsse.

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    Für eine reiche Haselnuss-Ernte brauchen die Sträucher einen hellen, aber nicht vollsonnigen Standort, einen lockeren, tiefgründigen und gut durchlüfteten Boden sowie ausreichend Platz und einen regelmäßigen Schnitt.

    Mit diesen drei einfachen Methoden können Haselnüsse erfolgreich vermehrt werden.

    Der beste Zeitpunkt ist der Herbst, wenn der Rückschnitt ansteht. Knospen sieht man in der Regel erst im folgenden Frühjahr. Nach wenigen Wochen sollten die Stecklinge Wurzeln ausbilden. Man nimmt einfach die kräftigsten der abgeschnittenen Zweige des Rückschnitts, entfernt die Blätter am unteren Drittel und steckt sie dann bis zu dieser Höhe in einen Topf mit Anzuchterde.

    Die Töpfe sollten an einem hellen, aber nicht vollsonnigen Ort stehen und die Erde gleichmäßig feucht gehalten werden.

    So sollte eine gute Ernte gelingen.

    Bevor eine Haselnuss an Ort und Stelle gepflanzt wird, ist es ratsam, dies genau zu durchdenken. Achten Sie darauf, dass sich keine Staunässe bildet. Eine einziges Haselkätzchen enthält rund zwei Millionen Pollen! Wenn Sie Ihren Strauch ohnehin beschneiden möchten, verwenden Sie direkt einen dieser Abschnitte als Steckling.

  • Zweig im Topf anzüchten. Entfernen Sie die unteren Blätter des Zweiges und stecken Sie ihn mit seinem unteren Drittel in einen Topf mit Anzuchterde.

    Diese befüllen Sie zu drei Vierteln mit Anzuchterde. Hierbei sollte das Ende des Zweigs noch etwas aus der Erde herausragen. Wenn Ihr Steckling große und kräftige Triebe ausgebildet hat, pflanzen Sie ihn an die gewünschte Stelle im Garten aus.

  • So vermehren Sie Ihren Strauch durch Absenker

    Vermehren Sie Ihren Haselnuss-Strauch, indem Sie einen Trieb der Mutterpflanze absenken.

    Außerdem dauert es zwei bis drei Jahre, bis diese Methode Ihnen Früchte bringt.

    ​Wählen Sie zur Vermehrung drei verschiedene Haselnüsse und entsprechend drei mittelgroße Töpfe.

    Haselnuss vermehren: So vermehren Sie Ihre Sträucher ganz einfach

    Gartentipps

    Haselnuss vermehren: So klappt es

    Von t-online, ink


    15.11.2025Lesedauer: 2 Min.

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    Ein Haselnussstrauch lässt sich ganz leicht vermehren.

    Pflanzen Sie die Haselnüsse einzeln in die Erde der jeweiligen Töpfe und drücken die Erde leicht mit den Fingern an.

    Nun begießen Sie die Erde. Da es aber in unserem Land auch viele „wilde“ Haselnussbüsche gibt und auch deren Pollen die edlen fruchtbaren Sorten bestäuben, heißt das, dass jeder Haselnusskern einen unbekannten „Vater“ hat und diese Vatereigenschaften würden bei der Vermehrung über Kern komplett auf die Jungpflanze übertragen.

    Das bedeutet:

    • Will man eine wilde Haselnuss für die Natur, also viel Holzzuwachs, aber wenig Nüsse, dann ist die Anzucht über den Kern richtig.
    • Will man für sich selbst Haselnüsse ernten, dann braucht es eine wurzelechte Jungpflanze.

    Wir haben unsere wurzelechten sortenreinen Jungpflanzen selbst gezogen, übrige Jungpflanzen geben wir gerne an interessierte Gartenliebhaber ab.

    Unsere Haselnussbäume bzw.

    Wichtig ist auch, dass mindestens zwei verschiedene Sorten angepflanzt werden, denn Haselnüsse sind Fremdbestäuber.