Im Zoogeschäft bekam ich Medifin fürs Wasser. Eine Krankheit schwächt die Fische, weshalb sie danach durch spezielles Futter zur Stärkung des Immunsystems wieder aufgebaut werden müssen.
Keinesfalls sollte einfach ein Breitbandantibiotikum ins Wasser gegeben werden. Die befallenden Fische sind durch viele kleine, weiße Punkte am Körper zu erkennen, wobei eine Diagnose im Anfangsstadium oft kaum möglich ist, da die Parasiten an verdeckten Körperstellen leben und sich nicht immer über den gesamten Körper ausbreiten.
Die Krankheit ist leicht übertragbar. Die Wimperntierchen setzen sich auf den Schleimhäuten an verdeckten Teilen des Körpers fest. Der betroffene Koi sollte schnellstmöglich in Quarantäne gesetzt und mit Antibiotika behandelt werden. Der Krankheitsverlauf kann durch eine Erhöhung der Temperatur gestoppt werden. Die Geschwüre sind oft tiefrot gefärbt.
Sobald eine Erkrankung bemerkt wird, sollten die betroffenen Tiere mit Antibiotika oder Sulfonamid behandelt werden. Der erkrankte Koi liegt seitlich auf dem Teichboden oder treibt in dieser Stellung unter der Wasseroberfläche. In Milz, Nieren und Kiemen setzen sich die Viren fest, wo sie sich vermehren. Einzelne Schuppen können blutunterlaufen sein.
Die Flossen fransen im weiteren Verlauf weiter aus und faulen im Endstadium komplett ab. Leber und Milz sind ebenfalls vergrößert.
Diese Viruserkrankung ist sehr ansteckend und wird über den Kot oder über die Schleimhaut übertragen. Haben viele Würmer einen Fisch befallen, kann dieser an den Folgen ersticken.
In jedem Gartenteich kommen verschiedene Bakterien vor.
Eine Diagnose im Anfangsstadium ist in vielen Fällen schwer möglich, da die Parasiten an verdeckten Körperstellen leben und sich nicht immer über den gesamten Körper ausbreiten. Erkranken können jedoch Fische in jedem Alter.
Die Koi scheiden die Viren werden mit Urin, Kot, Kiemen- und Hautschleim aus, die so über das Wasser in andere Organismen gelangen.
Sie setzen sich in Milz, Nieren und Kiemen fest, wo sie sich vermehren. Der gesamte Körper ist geschwollen, sodass die Augen deutlich hervorstehen. Diese Sporentierchen leben parasitisch und siedeln sich im Magen-Darm-Trakt oder in der Leibeshöhle an. Die Anzeichen werden deutlicher, je weiter sich die Krankheitserreger ausbreiten. Große Temperaturschwankungen im Wasser sollten vorbeugend vermieden werden.
Diese umgangssprachliche Bezeichnung beschreibt eine Erkrankung, die durch Herpesviren ausgelöst wird.
Noch gefährlicher sind Blasen in den Blutgefäßen des Herzens. Diese werden durch infizierte Kois eingeschleppt, die gesund wirken. Neigt ein Koi dazu, dann verfärbt sich an dieser Stelle die Haut einfach dunkelgrau bis tiefdunkelschwarz. Und meines Wissens ist eine Krebserkrankung nicht ansteckend. Die betroffenen Kois werden mit einem Koikescher eingefangen und in ein Becken mit warmem und gut durchlüftetem Wasser gesetzt.
Gefährdet sind Fische aller Altersstufen.
Der Krankheitsverlauf kann durch eine Erhöhung der Temperatur gestoppt werden. Ein durch Sauerstoff übersättigtes Milieu führt bei Kois häufig zur Bildung von Gasblasen im Fischkörper. Das kann und will ich so nicht hinnehmen!!! Ein Behandlungserfolg ist umso wahrscheinlicher, je früher die Erkrankung bemerkt wird.
Gegen den äußerlichen Wurmbefall wirken Kurzzeitsalzbäder oder auch Kurzzeitbäder mit Malachitgrün.
Effektiv bei Wurmbefall sind neben Salben auch Praziquantel-haltige Mittel.
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Inhaltsverzeichnis
Kois gehören zu den beliebten Zierfischen, die im Naturteich eine ruhige und ausgeglichene Atmosphäre erzeugen.
Sie reagieren mit Flossenklemmen. Als Tosai besaß er noch rechts neben seiner Rückenflosse eben dieses Phänomen. Bilden sich Gasbläschen hinter den Augen, können diese aus den Augenhöhlen herausgedrückt werden. Betroffen davon sind überwiegend Varietäten wie Chagoi, Ochiba Shigure, Karashigoi, Shusui und einige andere.