Allerdings hängt das auch von dem gewählten Schwimmstil ab.
Den höchsten Kalorienverbrauch haben Sie beim Delfinschwimmen.
Die Fettverbrennung wird durch den anhaltenden Energieverbrauch beim Schwimmen effektiv gesteigert. Die schonende Belastung erlaubt sowohl Kraft- als auch Ausdauereffekte, was Schwimmen zu einer effektiven Ganzkörperübung macht.
Gleichzeitig hat Schwimmen einen positiven Einfluss auf die Fettverbrennung.
Der dadurch geförderte Fettabbau trägt zu einer schlankeren Körperform bei und verbessert die Gesundheit insgesamt.
Zusätzlich steigert regelmäßiges Schwimmen die Flexibilität und Beweglichkeit. «Das kann sehr entspannend für den Nacken sein», sagt Bieder. Dies führt zu einer gleichmäßigen Muskeldefinition, die nicht nur Kraft sondern auch Form verbessert.
Das Wasser bietet einen gleichmäßigen Widerstand, der die Muskulatur aller wichtigen Körperbereiche stärkt – vor allem Arme, Schultern, Rücken und Beine. Die sanften, fließenden Bewegungen im Wasser helfen, Muskelverspannungen zu lösen und die Gelenkfunktion zu erhalten oder zu verbessern. Diese bekämpfen virusinfizierte Zellen und Tumorzellen.
Ein starkes Kreislaufsystem ist darüber hinaus gut für unsere Hirnleistungen und die Konzentration.
«Wer gestresst ist, dem tut es vielleicht gut, einen Sport zu treiben, der Spaß bringt anstatt Leistung abzuverlangen», rät Kauschke.
Die Bewegungsform des Schwimmens hat noch ein paar besonders Vorzüge:
Durch den kontinuierlichen Widerstand im Wasser werden nahezu alle Muskelgruppen aktiviert, insbesondere Arme, Schultern, Rücken und Beine. Das fördert die Konzentrationsfähigkeit.
Auch wenn Sie für eine Sportart bestimmte Bewegungsabläufe mit viel Aufmerksamkeit wiederholt üben, stärkt das Ihre Konzentration.
Zudem sorgt ausdauernder Sport für Bewegung im Gehirn.
«Der Körper liegt flach auf dem Wasser, quasi in einer neutralen Stellung», sagt der Experte. Und sie eignet sich besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.Sie sind noch nicht überzeugt? Wer nur ein- oder zweimal in der Woche schwimmt, dürfte aber keine Probleme mit den Knien bekommen.
Brustschwimmen kann auch zu Nackenproblemen führen.
Man ist mit sich und dem Wasser alleine», sagt Bieder. Der konstante Widerstand des Wassers aktiviert alle Hauptmuskelgruppen, besonders Arme, Schultern, Rücken und Beine, was zu einer gleichmäßigen und harmonischen Muskeldefinition führt. Die Bewegung im Wasser entlastet Gelenke und Wirbelsäule, erklärt Andreas Bieder.
Davon profitieren auch Schwangere.
Dann folgen Brust-, Rücken- und Kraulschwimmen.
Der hohe Kalorienverbrauch beim Schwimmen kommt vor allem daher, dass Sie den Wasserwiderstand mit Ihrer Muskelkraft überwinden müssen.
Wie viele Kalorien Sie schlussendlich verbrennen, hängt auch stark von individuellen Faktoren ab. Schwimmen trainiert den ganzen Körper
Schwimmen ist effektiv.
Schwimmen ist der perfekte Anfängersport
Wer bisher keinen Sport gemacht habt, aber damit anfangen will, für den ist Schwimmen perfekt geeignet. Schwimmen schont die Gelenke
Ein starkes Argument fürs Schwimmen: Die Verletzungsgefahr ist sehr gering. Dann sollten Sie den Stil eher nicht praktizieren.
Das gilt etwa bei Knieproblemen.
Durch den konstanten Widerstand des Wassers werden alle Hauptmuskelgruppen – insbesondere Arme, Schultern, Rücken und Beine – gleichmäßig aktiviert. «Beim Schwimmen gehört der Kopf mit ins Wasser», sagt der Sportmediziner.
«Wenn man viel am Schreibtisch arbeitet und dadurch Nackenprobleme hat, wäre es ganz pfiffig, sich andere Schwimmtechniken anzunähern», rät auch Andreas Bieder.
Die fließenden Bewegungen im Wasser fördern die Beweglichkeit der Gelenke und lösen muskuläre Verspannungen. Schwimmen fördert die Konzentration
Wer regelmäßig Sport macht, lernt dabei, sich auf eine einzige Sache zu fokussieren – anstatt auf viele Dinge gleichzeitig, erklärt die Sportmedizinerin. Die Bewegung im Wasser ist auch für die Seele eine echte Wohltat.
Die Atemmuskulatur wird gestärkt und der Abtransport des Schleims aus der Lunge gefördert, was die Symptome lindern kann. Schwimmen fördert die Herzgesundheit
Sportliches Schwimmen ist ein effektives Training für das Herz-Kreislauf-System. Das entspannt.
Schwimmen ist ein hervorragender Ausdauersport.
«Der Körper erhält beim Schwimmsport Reize, an die er sich anpassen muss.
Beim Schwimmen ist der Körper einer gleichmäßigen Belastung ausgesetzt, die das Herz-Kreislauf-System stärkt und die Sauerstoffversorgung verbessert.
Die Lungenkapazität nimmt zu, da beim Schwimmen eine kontrollierte und vertiefte Atemtechnik erforderlich ist. Bewegung im Wasser als Entlastung für Schwangere
Besonders schwangere Frauen empfinden Schwimmen als wohltuend.
Durch die Anregung des Stoffwechsels und die gesteigerte Kalorienverbrennung beim Schwimmen wird die Körperfettmasse reduziert. Anfängern wird empfohlen, sich langsam an die Belastung zu gewöhnen und die Medikamente in Absprache mit dem Arzt richtig einzustellen.
Zudem verbessert Schwimmen die Flexibilität und Beweglichkeit.