Sie zu übersehen, macht keinen Sinn,
sie umgibt mich immer wieder von allen Seiten.
Was bleibt, ist die Leere.
Dort war Licht und Glücklich sein
und kein Tag umsonst gewesen. Doch wir haben hier einige Trauergedichte aufgeführt, die eigens verfasst wurden, um den Verlust der Oma, des Opas, des eigenen Kindes, der geliebten Mama und des Papas leichter zu machen.
Nichts hören
Als Brandung.
Er ist unser stiller Begleiter.
Der Tod empfängt uns wie einen guten Freund.
Reicher um alles verlorene, und vermehrt um jenen unendlichen Schmerz.
R. Christine Busta
„In Erinnerung"
Ein Stern
der nicht
mehr leuchtet
Die dunklen Tage
der Trauer
Aber in Erinnerung
dein Licht
und dein Lachen
Das uns
immer wieder erhellt
André Kilan
„Abschied"
Tränen
werde zum Fluss
Tränen
werden zum Meer
Keine Worte
für das Unbegreifliche
für das Unglaubliche
Für den Verlust
Für den Schmerz
Für die Trauer
Und die schweren Tage
des Abschieds
Die Erinnerung
an dich
ist ein Stern
der immer leuchte
André Kilan
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meiner einsamen Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mich mein Engel nicht mehr bewacht.
Friedrich Schiller
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer die Trennung.
Elisabeth Hahn
So komme, was da kommen mag!
So lang du lebtest ist es Tag.
Und geht es in die Welt hinaus,
wo du mir bist, bin ich zu Haus.
Dein Wort bleibt noch im Tod gewiss.
Jochen Klepper
Du fehlst und die Jahre vergehn
ohne das die Erde sich aufhört zu drehn.
Die Jahreszeiten ziehen durchs Jahr,
als ob dein Tod ein Traum nur war.
Dein Platz hier bleibt für immer leer,
weiterleben fällt uns oft so schwer.
Es bleiben so viele Fragen
und eine Trauerlast, kaum zu tragen.
Bedecke mit meiner Maske mein Gesicht,
die nicht von meinen Gefühlen spricht.
Lebe mit einer Panzertracht,
die, die Seele unverletzlich macht.
Es verrinnen Stunden und Sekunden,
ohne das die Zeit heilt meine Wunden.
Wann nur endet hier meine Zeit,
wann beginnt unser Wiedersehen in der Ewigkeit?Regina Thaeder
Tod und Hoffnung
Der Tod kam wie ein Tagedieb,
nahm weg uns einen Lieben,
verpasste uns den bösen Hieb,
denen, die übrig blieben.
Mit Tränen lässt er uns zurück,
kennt Mitleid nicht, noch Gnaden,
entreißt die Herzen Stück für Stück
auf grausam kalten Pfaden.
Bei aller Trauer, allem Leid
bleibt nur ein Hoffnungsschimmer,
dass auch der Tod zu seiner Zeit
vernichtet wird für immer.
Denn einst der Tod wird nicht mehr sein,
kein Schmerz, kein Leid, noch Trauer.
Zurück bleibt niemand dann allein,
und Leben währt auf Dauer.
Annette Messerschmidt
So traue Dich, die Trauer spricht Dir aus dem Gesicht.
Wunderbares hast Du hier im Gedicht!
Lasse gehen den Menschen der Dich hat begleitet,
den Weg zu gehen im Licht der Weiten.
Gehen lassen ist eine Kunst....
Sie zu verleugnen, macht keinen Sinn,
sie rüttelt mich immer wieder wach.
Sie zu umgehen, macht keinen Sinn,
sie stellt sich mir immer wieder in den Weg.
Was bleibt, ist die Leere.
Was bleibt, ist die Leere.
Was der Augenblick geboren,
Schlang der Augenblick hinab,
Aber ewig bleibt es unverloren,
Was das Herz dem Herzen gab.Adalbert Stifter
Du füllst des Lebens Mangel aus
mit dem, was ewig steht,
und führst uns in des Himmels Haus,
wenn uns die Erd' entgeht.
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer.
Kann es immer noch nicht glauben,
ist alles so schwer.
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen tun weh.
Kann alles nicht begreifen,
warum ich Dich nie wiederseh.
Kann nicht mehr weinen,
möchte wieder bei Dir sein,
warum bist Du gegangen,
und lässt mich hier allein?
Ich lege mich zur Ruh,
in Gedanken immer Du.
Ich kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer,
denn ich vermisse Dich so sehr.Regina Thaeder
Frag nicht warum, frag nicht wozu,
dann kommt Dein Herz nie zur Ruh´.
Auf dein Wozu, auf dein Warum,
bleibt des Schicksals Mund nur stumm.
Gott weiß warum, Gott weiß wozu,
dies Wissen gibt dem Herzen Ruh´.
Die schweren Zeiten.
Und heute nur ist der Himmel grau
Und die Erde blind.
Du weißt, daß über den Wolken schwer
Die schönen Sterne stehn,
Und heute nur ist aus dem goldenen Heer
Kein einziger zu sehn.
Und warum glaubst du dann nicht auch,
Daß uns die Wolke Welt
Nur heute als ein flüchtiger Hauch
Die Ewigkeit verstellt.
Ob plötzlich und unerwartet oder doch nach langen Leidensweg – der Schmerz ist stets derselbe.
Doch immer werd ich an dich denken,
das Gedicht ist für dich,
in stillen Gedenken.Regina Thaeder
Auf der Schwelle des Hauses
In den Dünen sitzen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.“
Liebe Oma,
Dich täglich zu vermissen schmerzt so sehr,
ich finde keine Worte mehr,
Dich zu verlieren, finde ich einfach nicht fair,
Oma, es fällt mir wirklich schwer,
aber heute muss ich mich von Dir verabschieden.
Als Oma warst Du ungeschlagen,
warst Du da für mich in allen Notlagen,
konnte ich mich immer bei Dir beklagen,
doch jetzt muss ich auf Wiedersehen zu Dir sagen.
Du warst eine Oma voller Herzblut,
in Deiner Nähe ging es mir immer gut,
deswegen verstehe bitte meine Wut,
weil Dein Verlust mir einfach nur schmerzhaft wehtut,
doch möchte ich natürlich, dass Du in Frieden ruhst!
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Opa war der starke Mann von gestern,
von dem ich stets viel gelernt habe,
mit dem ich viel lachen durfte,
und wo meine Sorgen stets ernst genommen wurden,
einen solchen Opa mit Herz werde ich wohl nie wieder treffen,
doch nun ist die Zeit gekommen, wo ich sagen muss,
Opa, Ruhe in Frieden
Opa war immer unbezahlbar,
vielleicht manchmal auch unnahbar,
er mimte den wahren Mann,
und jetzt wird mir ganz bang,
Opa, bist Du nämlich von mir gegangen,
möchte ich Dir dein Frieden einfach gönnen,
aber trotzdem werde ich Dich nie vergessen können.
Solch einen Opa wie Dich braucht die Welt,
warst Du all die Jahre, mein Held,
werde ich Dich vom Herzen immer vermissen,
wurdest Du mir schließlich einfach so entrissen,
so richtig verabschieden konnte ich mich nicht,
Opa, ich liebe Dich.
Als Opa wurdest Du zwar nicht geboren,
warst Du nach meiner Geburt jedoch nicht verloren,
hast Dich ganz schön gut gemacht,
Opa sein war für Dich doch ein Klacks,
haben wir viel gelacht und vielleicht hab ich auch mal geweint,
waren wir jedoch immer zu zweit,
doch nun trennen sich unsere Wege im hier,
auch wenn ich es noch immer nicht kapier,
bleibt mir jetzt nicht mehr viel übrig als Dir zu sagen,
Opa, ich werde Dich immer in meinem Herzen tragen!
Rasch tritt der Tod den Menschen an,
Friedrich Schiller
es ist ihm keine Frist gegeben,
es stürzt ihn mitten in die Bahn,
es reißt ihn fort vom vollen Leben.
Bereitet oder nicht, zu gehn,
er muß vor seinem Richter stehn.
Sich zu verabschieden fällt mir sichtlich schwer,
Opa, ich sehe Dich nicht mehr,
denn bist Du in Frieden von mir gegangen,
weiß ich gerade nichts mehr mit mir anzufangen,
Du fehlst mir jeden Tag und rundum die Uhr,
wieso nur?
Opa, ich weiß, dass Du jetzt glücklich bist,
aber hier wirst Du von allen wirklich doll vermisst.
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Als Vater hast Du mich niemals im Stich gelassen,
umso weniger ich Deinen Verlust gerade fassen,
warst Du immer mein Held im Kinderleben,
einen solchen Menschen wie Dich kann es nicht mehr geben,
mit Deinem Tod muss ich erst leben lernen,
aber Papa, bist Du jetzt endlich friedlich bei den Sternen.
Papi warst Du immer bärenstark,
hatten wir stets den besten Draht,
fehlen mir wirklich die passenden Worte,
gibt es angeblich so viele wunderschöne Ort,
an einem dieser wirst Du wohl jetzt seien,
trotzdem muss ich noch immer um Dich weinen,
Papi, bleibst Du für mich unvergessen.
Papa,
die Trauer Deines Verlustes ist der Grund,
wieso all die schönen Momente sind spruchreif auf meinem Mund,
doch keine Erinnerung kann Dich ersetzen,
und neue können wir jetzt nicht mehr umsetzen,
Du warst mir unbeschreiblich wichtig,
Es tut mir leid, Abschiede liegen mir nicht so richtig!
Herr, in mir ist es finster, aber bei dir ist das Licht.
Dietrich Bonhoeffer
Ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht.
Ich bin kleinmütig, aber bei dir ist Hilfe.
Ich bin unruhig, aber bei dir ist der Friede.
Ich verstehe deine Wege nicht,
aber du weisst den Weg für mich.
Papa,
mit Dir ging ich meine ersten Schritte,
spürtest Du wohl auch meine harten Tritte,
mein erstes Wort ist mit Dir nun fort,
und Du auch noch an einem anderen Ort,
halte ich für Dich an unsere Erinnerungen fest,
Papa is the best!
Als Papa hast Du jedes Wort nur gut gemeint,
auch viel um mich in Sorge geweint,
heute dreht sich allerdings das Blatt,
Dein Verlust macht mich einfach platt,
kann ich es noch immer kaum glauben,
aber muss ich meinen Augen vertrauen,
unsere Erinnerungen werde ich hüten und gerne erzählen,
Papa muss ich Dir noch sagen, Du wirst mir sehr fehlen.
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Als Mutter hast Du mich geboren,
schon im Mutterleib Dein Herz an mir verloren,
hast Du meine ersten Jahre gefördert und mich geleitet,
mich sogar zum Klassensprechtag begleitet,
Du warst ganz einfach immer für mich da,
obwohl ich manchmal war ein kindlicher Narr,
hast Du mir jede Schandtat einfach verziehen,
habe ich Dir hiermit den Orden als beste Mutter verliehen,
doch folgt nun der Abschied und wollte ich Dir noch so viel sagen,
werde ich die Erinnerungen an Dich immer in meinem Herzen tragen.
Mama,
hast Du immer gesagt, dass Abschiede schmerzen,
aber zum Leben dazugehören sowie die Abschiedskerzen.
Hast Du aber vergessen, mir zu sagen,
dass die Mutter zu verlieren kaum ist für uns Kinder zu ertragen,
Irgendwann im Leben sehen wir uns aber wieder, hast Du immer gesagt,
und dieser Wermutstropfen macht es leichter, aber wann ist wohl dieser Tag,
Dich jetzt zu verlieren,
heißt es lernen zu akzeptieren.
Mama,
Dein Lächeln bleibt unvergessen,
wird mich die erste Zeit ohne Dich wahrlich stressen,
bleibst Du immer ein Teil meiner Erinnerungen,
die sind Teil meiner Ermunterungen,
Mama, Du warst die Beste und bleibst es für immer,
in Liebe deine Kinder!
Als Mama hattest Du mit mir nicht immer leicht,
war ich schon ein echt freches Balg,
hast Du mich bedingungslos geliebt und es mir auch gezeigt,
mir aber auch hier und dort die Meinung gegeigt,
die letzte Zeit war ich stets an Deiner Seite,
ehe Dich der Himmel von den Schmerzen befreite,
auch wenn der Abschied ist, so hart,
wusste ich doch, dass die Zeit naht.
„Sie haben ganz, o Kind, um das wir trauern,
Mit Blumen dich und Kränzen überdecket;
Die werden tief nun, wo du liegst gestrecket,
Mitmodernd, deinen Leib nicht überdauern.Und wann des Frühlings Lüfte wieder schauern,
Sind neue Blumen deiner Gruft erwecket;
Die werden blühn, von keinem Aug‘ entdecket,
Und welken hinter freudelosen Mauern.Dein Vater aber, der sich nennt ein Dichter,
FriedrichRückert
Er möchte dich, und dauerhafter, krönen;
Sein ganzes Leid für dich in Kränze flicht er.
O bliebe nur ein Ton von diesen Tönen
Durch Göttergunst entzogen dem Vernichter,
Ein ew’ges Denkmal früh verblichnem Schönen!“
Ein Kind zu verlieren ist das schwerste im Leben,
mit keiner Silbe kann es für den Verlust die passenden Worte geben,
denn es ist unfair, dass Du von uns so früh gingst,
werden wir nie wieder hören, wie Du so süß klingst,
Du warst unser geliebtes Wunschkind,
konnten wir es nicht erwarten, dass die Elternzeit endlich beginnt,
leise säuselt Deine Stimme ab jetzt mit dem Wind,
pass auf uns von oben auf, geliebtes Kind!
Kinder sollen eine unbeschwerte Kindheit erleben,
die war Dir wegen Deiner Krankheit nicht gegeben,
das Leben legt uns eben häufig Steine in den Weg,
verstehen wir auch nicht immer ihren Zweck,
Du hast jetzt zwar den Kampf auf Erden verloren,
haben wir Dir aber immer geschworen,
dass wir uns werden, irgendwann wiedersehen,
und Deinen Weg gemeinsam gehen!
Du warst unser geliebtes Kind,
kamst in unserem Leben geschwind wie der Wind,
deine ersten Worte können wir niemals vergessen,
selbst Oma und Opa waren total versessen,
sich vom geliebten Kind verabschieden zu müssen,
dich niemals mehr zu küssen,
das wird unser Leben drastisch verändern,
konnten wir den nahenden Abschied nicht verhindern,
doch jetzt bist Du im Himmel und ruhst in Frieden,
Deine Eltern werden Dich immer lieben.
Ein Kind voller Lebensfreude und Leidenschaft,
Du hättest es wirklich weit gebracht,
wir waren immer stolz auf Dich,
haben Dich in jeder Sekunde vermisst,
doch Dein Leiden hat nun ein Ende,
für Dich kehrt nun ein, eine friedliche Wende.
So plötzlich und doch nicht unerwartet,
müssen wir als Deine Eltern heute auf Wiedersehen sagen,
Du wirst Dich jetzt auf eine Reise zu den Sternen begeben,
wo Du startest ein neues und friedliches Leben,
eines, dass Dir auf der Erde nicht war geglückt,
auch wenn wir waren bei Deiner Geburt total verzückt,
wir haben Dich immer geliebt bis zum Mond,
und wussten, dass ich das Kämpfen für Dich lohnt,
haben wir Dich immer gern in den Armen gehalten,
wollen wir Dich nun in schönen Erinnerungen behalten.
Neben Trauersprüchen sind besonders kurze Trauergedichte oft in Todesanzeigen oder in Trauerkarten zu finden.
Sie zu füllen, macht keinen Sinn,
sie lässt mich immer wieder den Boden unter den Füssen verlieren.
Was bleibt, ist die Leere.
Gott aber will, dass wir uns wieder finden.
Wie können wir weiterleben,
wenn unsere Hände ins Leere greifen?
Wie können wir weiterleben,
wenn es auf unsere unzähligen Fragen
keine Antworten gibt?
Die Liebe.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto härter die Trennung,
aber die Dankbarkeit schenkt
in der Trauer eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
wie ein kostbares Geschenk in sich.Dietrich Bonhoeffer
Hier geht die Sonne unter und es wir dunkel,
doch dort geht sie auf
und vergoldet alles mit ihrem Schein.
O Trost der Welt, du stille Nacht!
Der Tag hat mich so müd' gemacht,
das weite Meer schon dunkelt.
Laß ausruhn mich von Lust und Not,
bis daß das ewige Morgenrot
den stillen Wald durchfunkelt.Joseph von Eichendorff
Drei Jahre sind vergangen,
aber unsere Trauer nicht.
Du bist von unserer Seite gegangen,
doch aus unseren Herzen nicht.
Was wir mit dir verloren
versteht so mancher nicht,
nur die,die wirklich lieben
wissen wovon man spricht.
Traurig stehen wir wie verloren
jeden Tag an deinem Grab.
Niemand kann uns wiedergeben
was wir verloren haben.vorgeschlagen von Agnes E.
Dreifach ist der Schritt der Zeit,
zögernd kommt die Zukunft hergezogen,
pfeilschnell ist das jetzt entflogen,
ewig still steht die Vergangenheit.
In Gedanken rückwärts schweifend,
mit dir an meiner Hand,
sind die Spuren jener Schritte
Erinnerung von Wärme und von trautem Land. Wilmenroth
Heute du.
Morgen ich.
Heute ich.
Morgen du.
Wir eilen und eilen.
Dann schauen wir zu
wie andere eilen
und an ihren besten Tagen
keine Zeit zum Schauen haben.
Verena Schinzel-Landolt
Dass dein Herz so schön sich schenkte
unsrer Freundschaft lichtem Zwiegesang
leuchtet noch als Trost aus dunklem Leide
und ich dank es dir mein Leben lang.
Ich werde ihn stets so in Erinnerung halten wie ich ihn kennenlernen durfte:
immer freundlich, immer hilfsbereit
Ein wirklich guter Mensch ist von uns gegangen.
Wenn ich sterben und euch für eine Weile
zurücklassen sollte - weinet nicht um meinetwillen.
Rainer Maria Rilke
Ich möchte unbemerkt und Haushalt zu Sternen steigen.
Ich weiß zu gut, du bist in dieser fernen Welt zu Hause.
Ich Träume oft, ich könnte dich erreichen
mit leichter lichtgesäumter Hand bei Nacht.
Dankbar schau ich auf und denke,
egal wie’s kommt, wirst immer bei mir sein.
Lasst euer Herz und eure Hand etwas tun,
das andere tröstet.
Wie können wir weiterleben,
wenn uns so unendlich kalt ist?
Wie können wir weiterleben,
wenn nichts mehr so sein wird
wie es bisher war? M. Rilke
Du weißt, daß hinter den Wäldern blau
Die großen Berge sind.
Mary Hall
Wenn sich der Mutter Augen schließen,
der Tod das treue Herz ihr bricht,
dann ist das schönste Band zerrissen,
ein Mutterherz ersetzt sich nicht.
Weinet nicht an meinem Grabe,
Gönnet mir die ewige Ruh’,
Denkt, was ich gelitten habe,
Eh’ ich schloss die Augen zu.vorgeschlagen von Herrn Maier
Still und leise
Gehst du auf deine letzte Reise
Von den Wellen des Meeres geborgen
Wird du nun sein ohne Hast und Sorgen
Am Tage getragen an die schönsten Strände der Welt
Des Nachts ruhend unter deinem geliebten HimmelszeltSolveig Tietje - vorgeschlagen von Solveig Tietje
Ich bin der Herr, Dein Gott, der Dich jetzt beim Namen ruft:
komm zu mir und sei mein!
Ich bin der Herr, Dein Gott, der lang schon nach Dir sucht.
ich bitte Dich, komm Heim.vorgeschlagen von Renate
Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten,
gleiten leise doch in uns hinein,
aber wir verwandeln alle Zeiten;
denn wir sehnen uns zu sein.Rainer Maria Rilke
„Memento"
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Nichts sehen
Als Sonne. Es bringt die Menschen nicht zurück, aber der Schmerz lässt sich in Worte beschreiben und kann so besser heilen.
Mit dem Tod erlischt ein Licht,
jedoch nicht die Erinnerungen an Dich.
Manchmal ist der Tod gleichbedeutend mit dem Frieden,
wenn auch nicht für die Hinterbliebenen,
da sie in ihrer Wut noch zu sehr lieben,
um den Tod als Friedvolles zu empfinden.
Mit dem Tod steigt ein neues Tor empor,
eine Öffnung aller Erinnerungen,
sie sind stärker als jemals zuvor,
und ab jetzt unsere einzige Annäherung.
Verblasste Erinnerungen werden fühlbarer,
wenn eine geliebte Person ist nicht mehr greifbar.
Mit ihnen fehlt uns der Abschied einfacher,
auch wenn es weh tut und die Person ist nicht mehr da!
Wenn die Zeit gekommen ist, sich zu verabschieden,
hilft es nicht, diesen Moment vor sich hin zuschieben,
es wird immer schmerzen,
tief in unserem Herzen,
doch denken wir einfach an die schönen Momente,
die unsere gemeinsame Zeit krönte.
Wandrers Nachtlied
Johann Wolfgang von Goethe
Der du von dem Himmel bist,
Alles Leid und Schmerzen stillest,
Den, der doppelt elend ist,
Doppelt mit Erquickung füllest,
Ach, ich bin des Treibens müde!
Was soll all der Schmerz und Lust?
Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!“
Der Tod ist ein einschneidendes Erlebnis im Leben,
und in der Lage, uns den Boden unter unseren Füßen zu reißen,
trotzdem müssen wir mit diesem leben,
wird er uns auch noch so sehr nach hinten schmeißen.
Der Tod hat zur Folge,
einen geliebten Menschen loslassen zu müssen,
dies gilt nicht für Erinnerungen,
welche in uns weiterleben.
Selbst beim Abschied ist ein Lächeln sichtbar,
wo wunderbare Erinnerungen kommen zum tragen,
die einen den Verlust lassen besser ertragen.
In Trauer an die schöne Zeit,
hat uns der Tod zwar entzweit,
aber kann er uns nicht nehmen,
all unser gemeinsames Glück im Leben.
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Mit Deinem Tod ist klar,
dass wir verlieren werden,
einen Engel auf Erden,
noch immer sind wir starr,
dass Du anderswo von Nöten bist,
es ist für uns ein echter Zwist,
aber wir ahnen schon das Gedrängel,
wollen doch alle sehen, wie es ist mit Dir als Engel!
Als kleiner Engel kamst Du zur Welt,
es war klar, dass Du jedem einfach so gefällst,
mit Deinem Lebensmut,
tatst Du schließlich jedem gut,
auch wenn mit Deinem Verlust die Stimmung kippt,
hast Du uns gezeigt, dass es Engel wirklich gibt,
doch nun bist Du fort,
und hoffentlich an einem glücklicheren Ort!
An Engel mit Flügeln zu glauben, viel mir schwer,
doch dann kamst Du daher,
so schnelllebig unsere Zeit auch wahr,
Du warst immer für mich da,
jetzt muss ich mich von Dir verabschieden,
und dich in Frieden fliegen lassen!
Dein Herz war voller Güte und so rein,
in Deiner Nähe wollten einfach alle sein,
gleichwohl meine Tränen vor Trauer sind bald aufgebraucht,
weiß ich, dass Deine engelsgleiche Seele anderswo wird dringender gebraucht.
Als Engel verbrachtest Du auf Erden wahre Wunder,
doch Deinem Flügelstaub fehlt jetzt auf Erden der Zunder,
und wir mussten lernen, Dich ziehen zu lassen,
mit dem Gedanken, dass Du anderswo gebraucht wird, wird es passen,
dann können wir Deinen Verlust einfacher in Worte fassen!
Sich von Engeln trennen zu müssen tut immer weh,
doch sagen wir nun gemeinsam ade,
halte einen Platz neben Dir frei,
irgendwann bin ich wieder dabei!
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Du warst die beste Oma auf der Welt,
für mich nicht bezahlbar mit Geld,
Du hast mir immer so viel zu erzählen gehabt,
habe ich gerne an Deinem Leben teilgehabt,
jetzt muss ich mich voll Trauer und Wut verabschieden,
Oma ich werde Dich einfach immer lieben!
Eine Oma ist für jedes Enkelkind so wichtig,
dass Du jetzt von uns gehst, ist einfach nicht richtig,
ich kann den Schmerz nicht in Worte fassen,
Oma möchte ich Dich einfach nicht gehen lassen,
Oma, jetzt bist Du einfach nur fort,
ich wünsche Dir Frieden an einem besseren Ort.
Oma, jetzt ist unsere Zeit gekommen,
all die anderen haben schon Abschied genommen,
doch fällt es mir noch immer schwer zu verstehen,
dass ich Dich werde nicht mehr wiedersehen,
Oma, ich werde Dich immer lieben und niemals vergessen können.
„Die Blätter fallen.
für sich,
meist dauert, verweilt..