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Der Impressionismus ist eine Kunstrichtung, welche sich nicht um eine ideale und möglichst realitätsgetreue Darstellung der Wirklichkeit bemüht. Bei vielen Deutschen genoss dieser preußische König große Popularität. Die zum Teil vehemente Ablehnung des Herkömmlichen und Konventionellen trieb nicht nur das Schaffen einer künstlerischen Avantgarde voran, sondern umfasste durch die entstehende Reformbewegung zahlreiche Lebensbereiche.
Wir wurden Zeuge der letzten zwei Jahrzehnte von Jacques-Louis David , bevor er den Staffelstab an einen seiner hochqualifizierten Schüler weitergab, nämlich Jean-Auguste-Dominique Ingres , der bis 1867 lebte.
Während Ingres in der zweiten Hälfte seiner Karriere in den Orientalismus abdriftete, gesellte sich in der ersten Hälfte des 19. Grundsätzlich ist es aber besser, den Text erst einmal umzuformulieren…
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Der Sammlungsbereich 19.
Naturalistische Schauspiele eines Gerhart Hauptmann waren für Kaiser Wilhelm II. "Rinnsteinkunst". Zur Sammlung gehören Gemälde von Philipp Friedrich Hetsch, Gottlieb Schick, Eberhard Wächter sowie Skulpturen von Johann Heinrich Dannecker, dessen Werkstattnachlass die Staatsgalerie besitzt. Maler dieser Stilrichtung wie Karl von Piloty (1826-1886), Adolph Menzel und Anton von Werner bildeten wichtige historische Momente und bedeutende Persönlichkeiten ab.
Beispielsweise werden idealgetreue Soldaten dargestellt, welche sich von Ihren Frauen trennen müssen, um in den Krieg zu ziehen. Jahrhundert entstanden und sich auf ornamentale Gestaltung und Illustration konzentrierten und sich dabei von der Natur inspirieren ließen. Die französische Académie des Beaux-Arts war besonders bekannt und eine Reihe von Künstlern, die ihre strengen technischen Ausbildungsmethoden durchliefen, versuchten, die Qualitäten des Neoklassizismus und der Romantik miteinander zu verbinden.
Viele der anderswo in Europa gegründeten Kunstakademien ließen sich vom französischen Modell inspirieren.
Jahrhundert. Stilvolle Muster würden Möbel schmücken, in einer Kreuzung mit der bildenden Kunst.
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Robert Müller: "Der König überall", 1886
Viele Künstler und Intellektuelle brachen ab 1890 mit der geschichtsorientierten, als konservativ und traditionsverhaftet abgelehnten Kunst und Kultur des Kaiserreichs.
Jahrhunderts kam es zunächst zu einer Fortsetzung der Stile des späten 18. Die Kunst der Jahrhundertwende ist gekennzeichnet durch eine fast unüberschaubare Fülle verschiedener, oft in krassem Widerspruch stehender Stile und Formen, durch ein gleichzeitiges Nebeneinander von traditionellem Akademismus und kulturellem Aufbruch.
Anfangs galt ihre Arbeit als unvollständig, ja sogar als faul, aber dieser neue Ansatz begann langsam, Unterstützung in der Kunstöffentlichkeit zu finden, und französische Institutionen waren schließlich gezwungen, selbst Notiz davon zu nehmen.
Diese Rückkehr zur Natur in der Kunst wurde durch die Industrialisierung Westeuropas hervorgerufen, als die Menschen in den ausgedehnten, erstickenden Metropolen das Bedürfnis verspürten, der Realität zu entfliehen.
Dennoch beinhalten diese Werke meist Bezüge zu aktuellen Problemen und Situationen. Die Sammlung umfasst etwa 1.200 Gemälde und Skulpturen.
Die zahlreichen Historiengemälde und Porträts stammen überwiegend von Absolventen der Stuttgarter Hohen Carlsschule.
Diese als Raumdekoration geplante Werkgruppe ist einzigartig auf dem europäischen Kontinent.
Hauptwerke von Gustave Courbet, Edouard Manet, Auguste Renoir, Mary Cassatt, Alfred Sisley sowie Claude Monet und Camille Pissarro bieten einen umfassenden Überblick über die Landschafts- und Figurenmalerei des französischen Impressionismus.
Zumeist sind diese auch idealisiert und veredelt dargestellt. Die erste Hälfte des 19. Ihr Leben würde als hart dargestellt werden, aber ohne die gleichen Tragödien oder extremen Emotionen, die man in der Romantik zu Beginn des 19. Jahrhundert folgten, als Inspiration diente. In ihrer bewussten Suche nach der Moderne entwickelten sie in der Malerei, Musik und Literatur, im Theater und in Städtebau und Architektur eine Vielzahl neuer Stile und Formen.
Es gab auch viele technologische Fortschritte, die sich auf die gesamte europäische Gesellschaft auswirkten.
In den frühen Jahren des 19. In diese Ära passte die Arts-and-Crafts-Bewegung mit Künstlern wie William Morris , in der traditionelle Methoden geschützt wurden. Das Wesen des Realismus bestand darin, eine natürliche Welt genau so darzustellen, wie wir sie alle sehen würden, und nicht zu versuchen, idealisierte Versionen zu schaffen oder Elemente des Übernatürlichen einzubeziehen.
Diese Ehrlichkeit wurde von einigen prüderen Kunstanhängern sofort abgelehnt und als hässlich empfunden, aber ihre Popularität in der Öffentlichkeit wuchs weiter und so verbreiteten sich ihre Stile und Techniken im übrigen Europa.
Aus Protest gegen die erste öffentliche Aufführung von Hauptmanns Stück "Die Weber" kündigte der Kaiser 1894 demonstrativ seine Loge im Deutschen Theater. Kaiser Wilhelm II. sah sich ausdrücklich in der Tradition seines in der Außenpolitik erfolgreichen und von ihm besonders verehrten Ahnherrn.
Nach der Reichsgründung erfreuten sich insbesondere Gemälde großer Beliebtheit, die den Sieg im Deutsch-Französischen Krieg thematisierten.
Das Bauwesen nimmt auch viel von der römisch-griechischen Bauweise mit. Stießen "moderne" zeitgenössische Komponisten wie Richard Wagner, Johannes Brahms und Anton Bruckner noch auf allgemeine Anerkennung, so begegnete man der Musik von Gustav Mahler oder Richard Strauss schon mit weniger Verständnis, ganz zu schweigen von der sich um 1910 entwickelnden atonalen Musik Arnold Schönbergs.
Exakt dafür haben wir unsere Ausarbeitungen zum Thema hier online gestellt. Durch ihre oft vehemente Ablehnung des Herkömmlichen und Konventionellen beeinflussten sie erheblich das Kunstschaffen nicht nur im Bereich der Malerei.
Auch das musikalische Schaffen reflektiert die Uneinheitlichkeit der wilhelminischen Gesellschaft. Dank einiger wirkungsvoller Plakatentwürfe, die die Straßen von Paris schmückten, um für große Produktionen zu werben, gab es auch Einfluss auf das Theater.
Die britische viktorianische Ära bezieht sich im Allgemeinen auf die Zeit zwischen 1820 und 1914.
Anselm Feuerbach und Arnold Böcklin hingegen finden Mitte des 19. 1770)
Der Klassizismus ist eine künstlerische Strömung, welche sich stark an antiken Vorbildern orientiert. Den Postimpressionismus repräsentieren Werke von Paul Gauguin, Paul Cézanne sowie die zur Gruppe der »Nabis« zählenden Eduard Vuillard und Pierre Bonnard.
Die Brücke ins 20.